Folgend eine Sammlung der wichtigsten Beratungs- und Hilfsangebote:
Vor Ort Ansprechpartner für Fragen, Vermittlung und in der Regel auch Prozessbeteiligter, wenn es dazu kommen sollte, ist stets das örtliche Jugendamt. Hierbei ist immer jenes Jugendamt am ständigen Wohnort des Kindes zuständig:
http://www.unterstuetzung-die-ankommt.de/
Die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) bietet seit einer Weile auch online verschiedene Unterstützungen und Beratung kostenlos und anonym an:
https://eltern.bke-beratung.de/views/home/index.html
Der Deutsche Kinderschutzbund bietet vielfältige Hilfen an, unter anderem Mediation:
http://www.dksb.de/content/start.aspx
Auch Pro familia bietet spezielle Beratungsangebote für Trennungsfamilien mit Kindern, hierbei ist zu beachten, dass manche Angebote kostenpflichtig sein können:
http://www.profamilia.de/?id=1311
Die Caritas bietet Mediation und Trennungsberatung ebenso an, wie eine umfassende Onlineberatung:
http://www.caritas.de/onlineberatung
Der ISD (Internationale Sozialedienst) unterstützt Eltern bei Kindesentführungen ins Ausland durch den anderen Elternteil und berät grundsätzlich bei binationalen Trennungskoflikten:
Auf der Website von Dr. Karin Jäckel, Urheberin der inzwischen legendären “20 Bitten von Kindern an ihre geschiedenen oder getrennten Eltern” finden sich, neben den “20 Bitten” auch hilfreiche Literaturempfehlungen, Beratungsangebote und weitere nützliche Hinweise:
Die lanjährig erfahrene und vielseitig fachqualifizierte Umgangspflegerin und Verfahrensbeiständin Marion Gräf bietet auch Direktberatungen für Betroffene an:
http://www.mariongraef.de/4579.html
http://www.kinder-im-mittelpunkt.com/Home
Der Berufsverband der Rechtsjournalisten e.V. bietet auf seiner Webseite zahlreiche Hilfen und Informationen rund um Trennung und Scheidung in deren rechtlichen Aspekten. Insbesondere der .pfd-Ratgeber Trennung und Scheidung hält alle Wesentlichen Informationen zu den rechtlichen Fragen einer Trennung bereit:
www.scheidung.org
Ratgeber Trennung und Scheidung als .pfd: https://www.scheidung.org/ratgeber-scheidung.pdf
Der Verband für alleinerziehende Mütter und Väter e.V. (Vamv) bietet diverse Hilfen, insbesondere auch rund um das Thema Unterhalt an [Anm. d. Red. Dem Verband wurde in der Vergangenheit mangelnde Neutralität vorgeworfen – nachdem der Vorstand sich klar gegen das gemeinsame Sorgerecht unverheirateter Eltern ausgesprochen hatte]:
Der Interessensverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) bietet ein sehr breites Beratungsangebot, insbesondere in juristischen Fragen. Die Nutzung insbesondere der rechtlichen Hilfen ist mit Kosten oder einer Mitgliedschaft verbunden:
Der Verein Väteraufbruch für Kinder e.V. bietet von Trennung und insbesondere Streit um´s Kind betroffenen Müttern wie Vätern ein breites Angebot aus Beratung, Information und vor Ort Gruppen in Form von Selbsthilfegruppen:
Die Initiative Hamburger Väter bietet verschiedene Selbsthilfegruppen, Mediation, Coaching und Beratung in Trennungs und Nachtrennungssituationen geschlechterneutral mit Fokus Kindeswohl:
http://hamburgervaeter.de/index.html
Den eigenen Internetauftritt des Mediationsteams Hamburgplus der Initiative findet man unter:
http://mediationsteam-hamburgplus.de/
Auf den Seiten der Internationalen Konferenz DAS PARENTAL ALIENATION SYNDROME (PAS) finden sich zahlreiche Informationen zur Kindesentfremdung und dem sog. PA-Syndrome, darunter auch Live-Mitschnitte der Konferenz:
http://www.pas-konferenz.de/d/start.html
Örtliche Selbsthilfegruppen und Informationen bietet der Verein PAS-Eltern e.V.:
[…] die örtlichen Erziehungsberatungen und Jugendämter sowie Kinderschutzbund und Caritas an. (siehe Beratungs- und Hilfsangebote) Versuchen Sie dort mit Hilfe des Mediators/der Mediatoren eine Einigung zu treffen, welche Sie […]
noch ein kurzer Zusatz von mir. Gerade habe ich gelesen, man soll zum Jugendamt gehen. Das habe ich versucht. Die haben sich rausgezogen. Der Vater will nicht sprechen. Für die ist das Thema erledigt. Jeder 2. Satz von denen war. ” klagen sie es ein.” …..Ich glaube nicht , daß das der richtige Weg ist.
Guten Tag Carmen,
tatsächlich ist das die Eskalationsleiter ohne die eine Lösung des Problems oft nicht möglich ist.
Das Jugendamt kann nur beraten und empfehlen – es ist nicht weisungsbefugt gegenüber den Eltern. Nur ein Gericht kann prüfen ob und inwieweit ein Elternteil zur Kooperation verpflichtet werden kann.
Dabei ist die Vorstellung, vor Gericht zu gehen eskaliere alles zwangsläufig, nicht unbedingt treffend. Die Familiengerichte bemühen sich um Deeskalation und das Erzielen von Einigungen, können aber eben auch vollstreckbare Beschlüsse erlassen, die dann ermöglichen z.B. eine Umgangsregelung auch durchzusetzen.
Unter https://piano-elternnetzwerk.de finden hilfesuchende Trennungseltern den gemeinnützigen Verein paritätisch betreuender Eltern. Unser Verein bietet neben der kostenlosen Drachenpost auch Patenschaften an.